Projektbeschreibung:
Das oberste Ziel des Projektes „Franz kann’s“ war die Gesundheit der Mitarbeiter/innen zu fördern. Die physische sowie psychische Gesundheit wurde dabei durch gezielte Maßnahmen gestärkt. Zudem stand das Gesundheitsbewusstsein aller Beteiligten, der Zusammenhalt im Team und zwischen beiden Standorten im Fokus. Dazu wurde durch gezielte Befragungen potenzielle gesundheitliche Risikofaktoren eruiert . Um die Erhaltung der Leistungs- und Arbeitsfähigkeit zu gewährleisten wurden schädlichen Faktoren minimiert . Arbeitsabläufe in den einzelnen Bereichen sollten verbessert werden, um die Effizienz zu steigern. Ein langfristiges Ziel, das gesetzt wurde, ist die Zahl der Krankenstände zu verringern und auch Überstunden abzubauen. Das Projekt wurde mit einer Laufzeit von 17 Monaten geplant (tatsächliche Laufzeit betrug - bedingt durch eine Unterbrechung - 29 Monate) und wurde von externen Expert/innen begleitet.
Ergebnisse und Fazit:
Nach der Befragung der Mitarbeiter/innen Ende 2015 wurde das Projekt unterbrochen, im November 2016 wurde das Projekt mit der partizipativen Phase fortgeführt. Im Zuge dessen wurden Gesundheitszirkel mit den Mitarbeiter/innen durchgeführt, bei denen Maßnahmen ausgearbeitet wurden. Bei der ersten Mitarbeiter/innenbefragung zeigte sich, dass die Kollegialität im Unternehmen verbesserungswürdig und das Wir-Gefühl nicht sehr stark ausgeprägt war. Ebenso mangelhaft waren der Informationsaustausch bei Arbeitsaufträgen und das Feedback der Führungskräfte. Diese und weitere Problemfelder wurden im Zuge einer weiteren Befragung zu Projektende erneut überprüft. Die Ergebnisse ergaben eine eindeutige Verbesserung in den problematischen Bereichen, was insbesondere auf die Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung zurückzuführen ist. Durch das Projekt wurde klar, dass eine regelmäßige Überprüfung der Bedürfnisse der Mitarbeiter/innen und die Setzung von entsprechenden Maßnahmen, das Arbeitsklima sowie die Effizienz der Mitarbeiter/innen erhöhen.