Das gegenständliche Betriebliche Gesundheitsförderungsprojekt wird für die 235 Mitarbeiter/innen der STLB umgesetzt. Es unterteilt sich in Vorprojektphase, Projektphase und Nachprojektphase. Um dieses Ansinnen zu untermauern wird die BGF-Charta des Österreichischen Netzwerks BGF unterzeichnet.
In der Vorprojektphase soll ein Grundkonsens im Unternehmen herbeigeführt werden. Darüber hinaus werden Informationen gesammelt, ein Gesundheitsausschuss als Steuerungsgruppe konstituiert, das Projektteam beauftragt und die Projektvereinbarung beschlossen. Um die Führungskräfte von Beginn an in das Projekt einzubeziehen, werden in der Vorprojektphase bereits ein Startworkshop mit dem Management und der Belegschaftsvertretung sowie Informationsveranstaltungen für die Mitarbeiter/innen durchgeführt.
Die Projektphase wird mit Kick-off-Veranstaltungen eingeleitet. Darauf folgen eine Ist-Analyse mittels schriftlicher Befragung (standardisiertes, aber betriebsspezifisch adaptiertes Instrument des IfGP), Gesundheitszirkel werden implementiert, der erste Gesundheitsbericht erstellt und die Umsetzung von Gesundheitszirkelvorschlägen wird beschlossen.
Am Ende der Projektphase werden die Ergebnisse evaluiert und ein zweiter Gesundheitsbericht erstellt, der die Gesundheitsförderungsabsichten, -aktivitäten und ergebnisse im Betrieb transparent darstellt. Eine externe Prozessevaluierung begleitet die gesamte Projektumsetzung.
In der Nachprojektphase werden Strukturen für die Überführung des BGF-Projekts in ein dauerhaftes Betriebliches Gesundheitsmanagement geschaffen, damit es als fixer Bestandteil im Managementprozess der STLB verankert werden kann. Als sichtbares Zeichen für das BGF-Engagement wird auf die Erlangung des BGF-Gütesiegels abgezielt.