Projektbeschreibung:
Das BGF Projekt „FIT FOR LIFE by maiers“ wurde mit Begleitung von Fr. Mag. Helga Pesserer, in Kooperation mit der STGKK nach den Kriterien des ÖNBGF im Zeitraum Dezember 2013 bis April 2014 umgesetzt. Bundesländerübergreifend waren vier Hotels im Umkreis von 20km in der Steiermark und im südlichen Burgenland in das Projekt mit einbezogen. Hohe Anforderungen im Tourismus, insbesondere Anforderungen an Qualität und Innovation im Bereich Dienstleistung und sehr hohe Kundenorientierung erfordern ständige Weiterentwicklung der Organisation und ihrer Mitarbeiter/-innen. Leistungsfähige, motivierte und gesunde Mitarbeiter/-innen sind für den wirtschaftlichen Erfolg dabei besonders wichtig. Zielgruppen im Projekt waren alle Führungskräfte und Mitarbeiter/innen des Unternehmens. Insbesondere Frauen (2/3 der Mitarbeiter/-innen sind weiblich).
Ergebnisse und Fazit:
Im Projekt wurde die Ist-Situation in den Betrieben systematisch und für jeden Betrieb getrennt erhoben und mit Beteiligung von Mitarbeiter/-innen und Führungskräften an Verbesserungsmaßnahmen gearbeitet. Nach der ersten schriftlichen Analyse von Ressourcen und Belastungen mittels schriftlicher Gesundheitsbefragung und einer internen Fehlzeitenanalyse, wurden in 4 Gesundheitszirkeln verhaltens-und verhältnisorientierte Maßnahmen entwickelt und unter Einbeziehung aller Führungskräfte in den jeweiligen Hotels umgesetzt. Es konnten nahezu alle vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt werden. Eine zweite Befragung zeigte in allen ermittelten Handlungsfeldern eindeutige Verbesserungen. Vorhandene positive Ressourcen konnten erhalten werden. Zentraler Kooperationspartner und Fördergeber war der FGÖ. In der Konzeption, Planung und Prozessbegleitung hat Frau Mag. Helga Pesserer, die STGKK, die Arbeiterkammer Steiermark sowie im Rahmen eines regionalen Projektes LebensWERTe Region unterstützt. Auch unternehmensinterne Ressourcen und die vorhandene Infrastruktur in den Hotels konntne genutzt werden. Die Geschäftsführung, die drei Leiterinnen der vier Hotels sowie alle Führungskräfte waren aktiv eingebunden. Präventivkräfte wurden im Rahmen der AUVA beratend beigezogen.
