BGF im ÖGB

Projektbeschreibung:
Aufgrund offen gebliebener Ergebnisse mehrfach durchgeführter OE-Prozesse im ÖGB, innerhalb der letzten Jahre, und des Ergebnisses der letzten Befragung der Mitarbeiter/innen 2013, entschied die ÖGB Geschäftsleitung die Durchführung eines BGF-Projekts. Die (Teil-)Ziele subsumierten sich in zwei Bereichen: 1. Die Erhöhung der Arbeitszufriedenheit (Teilziel 1: Steigerung der Arbeitszufriedenheit – Schwerpunkt soziales Umfeld/Team; Teilziel 2: Verbesserung des Arbeitsklimas; Teilziel 3: Abbau von arbeitsplatzbezogener Frustration – Schwerpunkt persönliche Bewältigungsstrategien), 2. Die Förderung von Gesundheit (Teilziel 4: Förderung der Gesundheit; Teilziel 5: Verringerung von Krankenständen – Schwerpunkt Prävention)
Zu den Aktivitäten und Methoden zählten: Kick-Off Veranstaltungen, eigenes BGF-Logo entwickelt und verwendet, Einrichtung einer elektronischen Informationsplattform (Vital-Portal), Implementierung eines Gesundheitsteam in jedem Bundeslang (besteht aus BRV sowie einem/r Mitarbeiter/in), Ist-Standerhebung mittels Krankenstandsanalyse und Mitarbeiter/innenbefragung, Ableitung und sukzessive Umsetzung von „Quick wins“, Entwicklung und Durchführung gezielter BGF-Angebot in allen Bundesländern, Durchführung regionaler und überregionaler Gesundheitszirkeln (GZ), Ableitung und Entscheidung sowie Umsetzung der Ergebnisse aus den GZ, Verbesserung bestehender Informations- und Kommunikationsabläufe, Verbesserung bestehender Führungskräfte-Qualifikationen, Überleitung eingeführter Verhaltens- und Verhältnisänderungen in den Regelbetrieb durch Einrichtung einer Stabsstelle BGF/PE sowie Verankerung der BGF-Prinzipien in die Statuten (BGM).
 
Ergebnisse und Fazit:
Aktivierende Methoden zeigen belebende Wirkung sofern es gelingt die Mitarbeiter/innen in breiter Form teilhabend zu involvieren. Die Gesundheitsteams in den Ländern sind dabei eine wesentliche Schnittstelle der Informationsweitergabe sowie der Einbindung der Mitarbeiter/innen.