Immer mehr Menschen fühlen sich kraftlos, überlastet, sind nervös und gestresst. Von diesen Erschöpfungszuständen zum Burnout ist es nur mehr ein kleiner Schritt. Wenn vom Burnout-Syndrom die Rede ist, handelt es sich nicht etwa um einen Modetick, sondern um ein ernst zu nehmendes seelisches wie körperliches Problem. Das Burnout-Syndrom ist in der heutigen Gesellschaft weit verbreitet. Zur Risikogruppe zählen besonders Unternehmer/innen in Klein- und Mittelunternehmen (KMU) sowie Manager/innen in höheren Funktionen.
Das gegenständliche Forschungsvorhaben möchte sowohl den Wissensstand und das Problembewusstsein in KMU über das Thema Burnout erheben, als auch die Nachfrage an Informationen über Burnout und dessen Prävention sowie an einer gewünschten Beratung feststellen.
Damit wird der Zielsetzung nachgegangen, Ursachen und berufsgruppenspezifische Burnout-Risikofaktoren herauszufiltern, um in weiterer Folge in diesen Arbeitsfeldern nachhaltig und punktgenau Präventionsmaßnahmen anbieten und umsetzen zu können.
Die Erhebungsmethodik des rund dreijährigen Projekts sieht in einem ersten Schritt eine Wissens- und Marktpotenzialanalyse (qualitative Befragung) vor, dessen Ergebnisse die Ausgangsbasis für die in einem zweiten Schritt folgende quantitative Umfrage darstellt. Befragt werden österreichweit 5 Berufsgruppen, dazu zählen: Beschäftigte im Banken- und Versicherungswesen, IT-Beschäftigte, Lehrer/innen, Handelsangestellte und eine Rubrik ‚Allgemein‘ für Beschäftigte ohne konkrete Branchenzuordnung.
Auf der Website www.business-doctors.at stehen nähere Informationen zum Thema Burnout und ein Ergebniskurzbericht der Studie zum Download zur Verfügung, ebenso kann die gesamte Burnout-Studie online bestellt werden.