Das Projekt
„Barrierefreies Kapfenberg“ wird als ARGE vom Integrierten Sozial- und
Gesundheitssprengel Kapfenberg und der FH Johanneum GmbH umgesetzt.
Umfassende
Barrierefreiheit ist die Grundvoraussetzung für ein gleichberechtigtes und
selbstbestimmtes Leben von Menschen, egal welcher Altersgruppe, Herkunft oder
Geschlecht.
Alle sind
täglich von Barrieren umgeben, seien es mentale, räumliche/bauliche, soziale
oder digitale Hürden, die im Weg stehen. Vulnerable Personengruppen,
insbesondere Senior:innen, sind stärker von diesen Einschränkungen betroffen.
Beim Abbau dieser Hürden kann die gesamte Bevölkerung mitwirken.
Ziel ist es,
Barrieren des täglichen Lebens sichtbar zu machen, diese aufzugreifen und
gemeinsam Angebote zu schaffen, um diese auf der Verhaltens- und
Verhältnisebene zu minimieren.
Die Methode des
Community Organizing eignet sich, um die Bevölkerung in partizipative Prozesse
einzubeziehen und um gemeinsam nachhaltige Angebote zu entwickeln. Die
Erfahrung zeigt, dass vulnerable Personen sich bei diesem Konzept nur gering
beteiligen (können). Dieses Manko wird durch eine Methodenforschung der
Sozialen Arbeit, die das gesamte Projekt begleitet und den daraus
resultierenden Ergebnissen behoben. Somit soll den vulnerablen Zielgruppen der Zugang
zum Projekt und zu Barrierefreiheit, erleichtert werden.
Der gemeinsame
Abbau von Barrieren fördert ein generationsübergreifendes und
nachbarschaftliches Miteinander und ermöglicht ein „gesundes Altern“.
„Barrierefreies Kapfenberg“ setzt dadurch ein Zeichen gegen Einsamkeit und
zeigt auf, was man gemeinsam bewirken kann.