4.0 Zwischen Sinn und Wahnsinn

Projektbeschreibung:
Mit dem Projekt „4.0 Zwischen Sinn und Wahnsinn“ wurde ein kritisch-reflektiver Umgang mit neuen Medien bzw. mit Digitalisierung im Arbeitsalltag im Unternehmen (ca. 200 Mitarbeiter/innen an 12 Standorten) gefördert. Es wurden die Herausforderungen im Arbeitsalltag mit der Digitalisierung gesammelt und analysiert und daraus wurde ein Maßnahmenkatalog erstellt und mögliche Lösungsansätze entwickelt. Digitalisierung kann eine Bereicherung sein und den Arbeitsalltag vereinfachen und bereichern.

Ergebnisse und Fazit:
Im Rahmen einer Projektleitungsklausur und Mitarbeiter/innen-Klausur wurde das Thema in Zusammenhang mit eigenen Arbeitserfahrungen diskutiert und mögliche Lösungsansätze für den sinnvollen Einsatz von digitalen Werkzeugen in den Arbeitsalltag diskutiert. Weiteres kam es zu einem Austausch/Vorstellen digitaler Tools, die bereits im Einsatz sind, um so einen Wissens- und Erfahrungstransfer zu gewährleisten. Durch die Auseinandersetzung sollte ein Perspektivenwechsel auf Digitalisierung in der ISOP Arbeitswelt ermöglicht werden. Weg von einer Belastung und Ablehnung, hin zu einer möglichen Erkenntnis einer Hilfeleistung, Vereinfachung und Entlastung durch Digitalisierung im Arbeitsumfeld. Dieser Perspektivenwechsel verbunden mit einem Kompetenzaufbau, sollte die Stärkung fachlicher und persönlicher Ressourcen ermöglichen und stellte einen wichtigen Baustein im Empowerment der ISOP Mitarbeiter_innen dar. Neben dem Aufbau von Kompetenzen im Einsatz von digitalen Werkzeugen konnte auch ein Nachfolgeprojekt erarbeitet werden. Mit diesem nachhaltigen Vorgehen ist es möglich das Thema „Digitalisierung“ weiter als Querschnittsthema in der Organisation zu bearbeiten. Das Projekt „Digi Guide“ wird die notwendigen Ressourcen liefern, um die spezifischen Bedarfe an digitaler Arbeitsunterstützung, sei es Infrastruktur, Hardware oder Kompetenzen, zu erheben und somit gezielte Lösungsansätze für die unterschiedlichen Arbeitsbereiche zu entwickeln. Im Umgang mit Neuerungen, sei es durch den Einsatz neuer, digitaler Tools oder neuer Abläufe sind Auseinandersetzungen auf allen Ebenen notwendig. Die unstrukturierte Diskussion muss genauso Platz finden, wie das spielerische Kennenlernen von neuen Werkzeugen, um den notwendigen Wandel erfolgreich, für alle Mitarbeiter/innen tragbar, einzuleiten.