Öffentliche und virtuelle Räume haben an Bedeutung gewonnen. Sie sind heute zentrale Begegnungsräume für Jung und Alt und erhalten somit eine wichtige Funktion für die gesellschaftliche Integraten.Der zweitägige Kongress wird die relevanten Lebenswelten und -räume miteinander in Beziehung setzen, um eine möglichst ganzheitliche Förderung der Betroffenen bei der Bewältigung dieser neuen Dimension zwischen Realität und Virtualität zu schaffen.Es werden die negativen und positiven Auswirkungen auf Eltern und Familie, Kinder und Jugend, Nachbarschaft, Migration, Bildung, Gesundheit, Sicherheit, Kommunen, Kunst, Wissenschaft und Forschung, Stadtplanung, Medien uns insbesondere Politik und Gesellschaft sowie die damit einhergehenden sozialen, gesundheitlichen und persönlichen Dynamiken in Vorträgen, Workshops und Praxisforen diskutiert und gemeinsame theoretische und praktische Handlungsanleitungen, Lösungsansätze und zukünftige Strategien erarbeitet.Die TeilnehmerInnen werden befähigt,auf das umfassende Spannungsfeld öffentlicher und virtueller Räume professionell zu agieren und nachhaltige Lösungen für ihre "jugendlichen und/oder beruflichen Räume" zu entwickeln,die Handlungskompetenzen für die Früherkennung und -intervention von problematischen Entwicklungen in der Virtualität und Realität zu stärken und das Wohlbefinden und somit die Gesundheit aller sowie die Identifikation der Menschen in ihren Lebenswelten zu erhöhen und den gegenseitigen Respekt zu fördern.Der Fokus wird dabeiauf die Interaktion und Kommunikation, zwischen öffentlichem und virtuellem Raum,auf (Cyber-(Mobbing,auf sexuelle Gewalt in digitalen Netzen,Prävention und Therapie von Online-Sucht,Jugend und Mediengewalt,auf Verbindungen zwischen virtueller und realer Gewalt,auf den Umgang mit persönlichen / personsbezogenen Daten im virtuellen Raum,auf Mediennutzung in Bezug auf Schulleistungen, persönliche und zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten, aber auch Beeinflussung zur Gewaltentstehung, -bereitschaft und -erhöhung,auf die Einbindung von Jugendlichen in Entscheidungsprozesse, z.B. Gestaltung des öffentlichen Raums, konstruktiver Dialog mit anderen Kulturen etc, insbesondere unter Berücksichtigung von Internet, social network undauf die Qualität zukünftiger Kriminalprävention gerichtet.Der 3. Österreichische Präventionskongress findet im Sinne einer interdisziplinären, qualitätsvollen und nachhaltigen Präventionsarbeit wieder mit verschiedenenen KooperationspartnerInnen, so z.B. dem BMI, dem Land Steiermark, der Stadt Graz und dem Fonds Gesundes Österreich statt.