Projektbeschreibung:
Die ONGKG-Konferenz dient dem Austausch der Netzwerkpartnerinnen und -partner und dem Transfer von Konzepten und theoretischen Ansätzen in die Umsetzungspraxis österreichischer Gesundheitseinrichtungen und fand 2018 zum 23. Mal statt.
Mit dem Thema Gesundheitseinrichtungen als Vorbilder für gesunde und nachhaltige Ernährung griff die Konferenz eine der drei zentralen Lebensstil-Determinanten für Gesundheit – neben Bewegung und sozialer Integration – auf. Was wir essen, wie wir essen und mit wem wir essen, hat maßgeblichen Einfluss auf Wohlbefinden und Gesundheit. Dennoch steht das Thema im Schatten der Fragen medizinischer Interventionen und struktureller Herausforderungen im Gesundheitswesen. Die Sichtbarkeit zu steigern und aufzuzeigen, was zum Thema gesunde und nachhaltige Ernährung in Gesundheitseinrichtungen gemacht werden kann, war das Ziel dieser Konferenz.
Die direkte Zielgruppe des Projekts sind Expertinnen/Experten für Gesundheitsförderung sowie alle Mitarbeiter/-innen in Gesundheitseinrichtungen aus Österreich, also Personen aller Berufsgruppen, aller Hierarchieebenen, aller ethnischen/kulturellen Hintergründe und beider Geschlechter. Diese sind Multiplikator/innen für die erweiterte Zielgruppe, weitere Mitarbeiter/-innen im Gesundheitswesen sowie Patientinnen/Patienten bzw. Bewohner/-innen.
Neben Themenfestlegung und Ausarbeitung des Konferenzprogramms gehören die Bewerbung und Öffentlichkeitsarbeit für die Konferenz, die Erstellung der Konferenzprodukte sowie die Auswertung und Berichterstattung zu den geplanten Maßnahmen für die Projektlaufzeit von neun Monaten.
Zentrale Kooperationspartner/-innen sind dabei u. a. die Fördergeber, das Programmkomitee und die Vertreter/-innen des Gastgeberhauses.
Ergebnisse und Fazit:
Neben Lernerfahrungen zum Konferenzthema hat das Projekt gezeigt, dass eine langjährig etablierte Struktur und eingespielte Handlungsabläufe sowie gute Kooperationen die Organisation einer solchen Veranstaltung begünstigt.
Ein wesentlicher Faktor für das Gelingen und den nachhaltigen Erfolg stellt die partizipative Arbeit mit Kooperationspartnerinnen und –partnern dar.