Immer mehr Unternehmen erkennen die Demographiefrage als Thema der Betrieblichen Gesundheitsförderung und der Personal- und Organisationsentwicklung, oft jedoch noch bezogen auf „Ältere“. Mit der „1. Wirtschaftskonferenz zum Generationen-Management: Arbeitsfähigkeit und Produktivität im Lebenslauf“, die am 14. und 15. September 2011 im Festspielhaus Bregenz stattfand, sollte die Notwendigkeit einer Perspektive „Gesundheit und Arbeitsfähigkeit im Lebenslauf“ begründet werden. Zielsetzung der Veranstaltung war die Sensibilisierung der Zielgruppe bezüglich eines präventiven, lebenslaufbezogenen Ansatzes zur Förderung bzw. Erhaltung der Arbeitsfähigkeit und Gesundheit für alle Generationen.
Im Rahmen von Vorträgen und sechs Arbeitsgruppen, die eine Vertiefung der verschiedenen Themen ermöglichten, vermittelten nationale und internationale Referentinnen und Referenten wie beispielsweise Prof. Dr. Juhani Ilmarinen, Dipl. Soz.ök Alexander Frevel, Dr.in Birgit Buchinger MSc und Mag.a Brigitta Gruber Konzepte, Modelle und Werkzeuge des Generationen-Managements auf Basis des wissenschaftlich gesicherten finnischen Konzeptes der Work-Ability unter Berücksichtigung von Gender-Unterschieden.
Insgesamt nahmen etwa 160 Personalverantwortliche, Managementvertreter/innen, Betriebs- und Personalrätinnen und -räte, betriebliche Gesundheitsexpertinnen und –experten sowie Vertreterinnen und Vertreter der Institutionen und Verbände der Sozialpartner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an der Veranstaltung teil.
Detailinformationen zur Veranstaltung stehen im Internet unter http://www.generationen-management.com/ zum Nachlesen zur Verfügung.