Betriebliche Frauengesundheitsförderung


Arbeits- und Lebenswelten von Frauen und Männern unterscheiden sich, daher ist gendersensibles und genderspezifisches Arbeiten eine Leitlinie der  Gesundheitsförderung. Wie lässt sich der Anspruch der Frauengesundheitsförderung in der Praxis realisieren? Welche Fragen müssen in einem BGF-Kreislauf gestellt werden? Welchen Fragen müssen sich Führungskräfte stellen? Welche Erfahrungen gibt es bereits mit frauensensiblen Ansätzen in der betrieblichen Gesundheitsförderung und im Arbeitnehmer/innenschutz?

Die Autorinnen des Handbuchs "Betriebliche Frauengesundheitsförderung" der Stadt Wien sind BGF-Trainerinnen und haben über Projektarbeit Praxiswissen aufgebaut und wollen mit diesem Handbuch Hilfestellung und Anregung geben, die Gesundheit von Mitarbeiterinnen zu schützen, zu fördern und wiederherzustellen.

Ziel des FGÖ Wissensband "Gendersensible Betriebliche Gesundheitsförderung" Kriterien aus der Literatur und Beispiele aus der Praxis" ist es, Akteurinnen und Akteure in BGF-Prozessen hinsichtlich der Dimension Gender und Geschlecht zu sensibilisieren und damit auch zu einer Qualitätssteigerung von BGF-Prozessen beizutragen. Dafür werden hier Kriterien und Fragen für die Praxis einer gendersensiblen BGF sowie Modelle guter Praxis zur Verfügung gestellt.