Gemeinden, Städte, Regionen

Gesundheitsförderung in Kommunen (Wohnumfeld, Grätzel, Siedlung, Gemeinde, Stadt) kann zur Stärkung der sozialen Netzwerke beitragen. Studien zeigen, dass soziale Unterstützung und soziale Teilhabe maßgeblich die Gesundheit und sogar die Lebenserwartung beeinflusst, vergleichbar mit Faktoren wie Rauchen oder Bewegung. Die Lebensqualität im kommunalen Umfeld ist höher, wenn Bewohner/innen eine Bindung zum Wohnort verspüren, sich zugehörig und verantwortlich fühlen. Durch gemeinschaftliches Lernen und soziale Unterstützung kann die Gesundheitskompetenz gestärkt werden. Ein Anliegen der kommunalen Gesundheitsförderung ist auch die Sensibilisierung von Gemeinde-Verantwortlichen und Akteur/innen für die Bedürfnisse bestimmter, insbesonders vulnerabler, Bewohner/innen-Gruppen. 

 

Förderprogramm  "Act, Belong, Comit: Aktiv werden, Kompetenzen stärken, Beziehungen pflegen für psychosoziale Gesundheit junger Menschen in Zeiten zunehmender Digitalisierung" 

Im Rahmen eines Projektcalls werden Projekte im Jahr 2026 gefördert, die u.a. auf die Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen, die kritisch-reflexive Medienkompetenz sowie auf die Prävention von Einsamkeit junger Menschen fokussieren (Lesen Sie mehr zu Hintergrund und Zielsetzungen). Organisationen werden in einem zweistufigen Verfahren eingeladen, Förderanträge einzureichen. Am 14. Jänner findet ab 14 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung zum Projektcall statt. Eine Anmeldung ist unter abc-projektcall@goeg.at möglich. Details zu den Förderbedingungen und zu den Fristen sind hier zu finden

Förderprogramm Kommunale Gesundheitsförderungsimpulse

Das seit 2022 bestehende Förderprogramm “Kommunale Gesundheitsförderungsimpulse” wurde auf Basis der Erfahrungen laufender Praxisprojekte überarbeitet. 2026 wird es fortgesetzt und das Thema „Soziale Teilhabe in der Kommune – Caring Communities“ priorisiert. Das übergeordnete Ziel, kommunales Engagement für Gesundheitsförderung zu stärken, indem den Gemeinden und Stadtteilen nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch qualitätvolle Begleitung und fachlicher Support in den Bundesländern zur Verfügung gestellt wird, bleibt unverändert. Im Jahr 2026 können durch den FGÖ drei Projekte gefördert werden, wobei pro Bundesland ein Förderprojekt im genannten Programm 2026 gefördert werden kann. Details zu den Förderbedingungen sind in Kürze hier zu finden.


Weitere Informationen


Ansprechpersonen

Inhaltliche Fragen

Anna Stickler, MA/ Gesundheitsreferentin für kommunale Gesundheitsförderung, +43 676 848 191-219, anna.stickler@goeg.at 

Mag.a Dr.in Ekim San/ Gesundheitsreferentin für psychosoziale Gesundheit, Kinder und Jugendliche, Verantwortliche für das Förderprogramm "Act, Belong, Comit", 01/895 04 00 - 217, ekim.san@goeg.at

Dr.in Verena Zeuschner/ Gesundheitsreferentin für Bewegung/Aktive Mobilität, 01/895 04 00 -191, verena.zeuschner@goeg.at

Mag.Daniela Ramelow,  MPH/ Gesundheitsreferentin für gesundes Altern, 01/895 04 00 - 444, daniela.ramelow@goeg.at

Kaufmännische Fragen

Paul Peinhaupt/ Fördermanager, 01/ 895 04 00 - 489, paul.peinhaupt@goeg.at 

Silvia Mayr, BA/ Fördermanagerin, 01 895 04 00-262, silvia.mayr@goeg.at

Mag. Jürgen Tomanek-Unfried/ Fördermanager, 01/895 04 00 - 401, juergen.tomanek@goeg.at

Bettina Grandits, MBA/ Fördermanagerin, 01/895 04 00 - 727, bettina.grandits@goeg.at

Katharina Wagner, BA/ Fördermanagerin, 01/895 04 00 - 352, katharina.wagner@goeg.at