Caring Communities in der kommunalen Gesundheitsförderung

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Das österreichische Gesundheits- und Care-System ist im Umbruch. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie sich in Gemeinden Sorgenetze stärken lassen, damit Caring Communities entstehen können. Eine sorgende Gemeinschaft oder Caring Community fördert ein gutes Zusammenspiel von professionellen Dienstleisterinnen und -leistern, Ehrenamtlichen, informellen Beziehungen sowie einer sorgenden, gerechten Gesamtpolitik mit dem Ziel, sich um Mitmenschen in Phasen der Sorgebedürftigkeit zu kümmern. Sei es in der Nachbarschaft, im eigenen Grätzel, in Vereinen, Religionsgemeinschaften, Schulen oder am Arbeitsplatz. Caring Communities sind damit auch eine Reaktion auf die Individualisierungstendenzen unserer Gesellschaft.

Zielgruppe:
Menschen, die in Gemeinden Initiativen zu Sorgenden Gemeinschaften starten wollen oder bereits betreiben sowie am Thema Interessierte

Inhalte:

  • Konkrete Projektbeispiele: Was sind Caring Communities und wozu tragen sie bei?
  • Integration: Wie greifen die Konzepte von kommunaler Gesundheitsförderung, Caring Communities und Community Nursing ineinander?
  • Umsetzung in der Gemeinde: Wie lassen sich Bürger:innen, speziell auch jene am Rande einer Gemeinschaft, beteiligen?
  • Lust und Leidenschaft für Caring Community-Initiativen wecken
     

Referent:innen/Trainer:innen:
Christian Fadengruber, Ines Jungwirth, Anna-Christina Kainradl, Dženana Pupic, Klaus Wegleitner

Ort: inbildung – Verein Jugend am Werk Steiermark,
Gürtelturmplatz 1, 8020 Graz

Teilnahmegebühr: € 150.-

Anmeldung bis 26. September 2024 in der FGÖ-Weiterbildungsdatenbank