Mit dem Projekt-Call werden Modellprojekte unterstützt, die dazu beitragen sollen, die soziale Teilhabe und Teilnahme älterer Menschen zu fördern und damit Einsamkeit im Alter vorzubeugen. Grundlage ist das vom Kompetenzzentrum Zukunft Gesundheitsförderung entwickelte Modell „Kommunale Gesundheitsförderung für gesundes Altern – Caring Communities“, das in die Praxis transferiert werden soll.
Darüber hinaus sollen spezifische Methoden aufgegriffen, weiterentwickelt und ausdifferenziert werden, die sich in vorhergehenden Programmen und Projekten bereits bewährt haben:
- Einsatz von Buddies: Durch einen Peer-Ansatz auf Augenhöhe soll das gute Miteinander sowie das gesunde Alter(n) im kommunalen Setting gefördert und so Einsamkeit im Alter entgegengewirkt werden.
- Systematische Netzwerkarbeit als Methode der kommunalen/regionalen Gesundheitsförderung: Durch den Aufbau und die Pflege eines Netzwerks soll kommunale Gesundheitsförderung für gesundes Altern strukturell und nachhaltig verankert werden.
Detaillierte Informationen
Folgende Dokumente können Sie am Ende dieses Artikels herunterladen:
- Im Factsheet sind mehr Informationen über den Projekt-Call zu finden.
- Hintergrundpapier mit zusätzlichen Hintergrundinformationen
- Vorlage für die Kurzkonzepte, die für die Einreichung im Rahmen des Ideenwettbewerbs zu verwenden ist.
Präsentation sowie Fragen und Antworten (FAQ) zum Projekt-Call
Am 23.01.2025 fand eine Online-Informationsveranstaltung zum Fördercall statt.
Auf der Initiativenwebsite können Sie in diesem Artikel die Präsentation herunterladen, zudem
wurden die bei der Veranstaltung gestellten Fragen und Antworten vom FGÖ als Nachlese aufbereitet.
Sollten Sie weitere Fragen zum Projekt-Call „Gemeinsam statt einsam!“ haben, so richten Sie diese per E-Mail an die Projektleitung Mag.a Daniela Ramelow, MPH, daniela.ramelow@goeg.at
Vertiefende Online-Veranstaltungen
Zu zentralen Themen des Calls werden vertiefende Online-Veranstaltungen angeboten:
26.02.2025 10:00-11:30 Uhr: Methoden der kommunalen Gesundheitsförderung: Buddies und Netzwerke (Arbeitstitel)
Mag.a Nadja Kraski, Projektkoordination „Gesund fürs Leben“, Wiener Hilfswerk: „Buddy-Einsätze wirkungsvoll gestalten“
DIin Marion Weigl, Abteilungsleiterin „Gesundheit, Gesellschaft und Chancengerechtigkeit“, Gesundheit Österreich GmbH: „Netzwerkarbeit als Methode der kommunalen Gesundheitsförderung“
Mit diesem Link können Sie direkt einsteigen: https://us02web.zoom.us/j/81027057274
05.03.2025, 11:00–12:00 Uhr: 8 Schritte zur Erreichbarkeit vulnerabler Zielgruppen (Arbeitstitel)
FH-Prof.in PD MMag.a Dr.in Johanna Muckenhuber, FH Joanneum, Institut für Soziale Arbeit
Mit diesem Link können Sie direkt einsteigen: https://us02web.zoom.us/j/84131560500
Abgabefrist
Am 15. März 2025 ist Stichtag zur Einreichung Phase I Ideenwettbewerb.
Foto © Ulla Sladek