Durch den „Zielgruppenansatz“ unterstreicht die Gesundheitsförderung die Notwendigkeit der Anpassung ihrer Methoden und Maßnahmen an die Bedürfnisse und Ausgangsbedingungen der jeweiligen Zielgruppen. Das heißt, dass gesundheitsfördernde Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen unterschiedlich gestaltet sein müssen. Grundlage dafür sind zunächst umfassende Analysen hinsichtlich der Frage, bei welchen Zielgruppen durch empirische Daten ein besonderer Bedarf für gesundheitsfördernde Maßnahmen belegt ist. Von diesen Analysen leitet sich ab, welche Zielgruppen erreicht werden soll(en), sowie fundiertes Wissen über diese Zielgruppen und deren Lebenswelt. Partizipative Aspekte, also die Beteiligung der Zielgruppe an der Planung und Durchführung aller Maßnahmen, beginnend bei der Bedarfserhebung, können bei diesen Überlegungen eine wichtige Rolle spielen
Quelle
https://oepgk.at/glossar/zielgruppenorientierung/
Letzte Aktualisierung: 05.07.2024