Resilienz kann als Anpassungs- und Wachstumsprozess (schulisch, beruflich, sozial-emotional) trotz widriger Umstände wie Armut, Vertreibung, Gewalt, Missbrauch und Trauma definiert werden. Es handelt sich dabei nicht um eine individuelle Eigenschaft oder Kompetenz, sondern vielmehr um das Ergebnis der Interaktion einer Einzelperson mit dem Umfeld, wie etwa der Familie, der Gemeinschaft, der Schule und dem breiteren soziokulturellen System.
Schutzfaktoren
Im Bestreben, Risiken, mit denen Kinder in ihrer Entwicklung konfrontiert sind, vorzubeugen, sie zu beseitigen oder zu reduzieren, müssen wir Kindern helfen, auch angesichts von Risiken zu wachsen und sich zu entfalten, indem wir einzelne Schutzfaktoren fördern und fürsorgliche, unterstützende und inklusive Umfelder für sie schaffen. Studien zeigen, dass folgende Schutzfaktoren Resilienz fördern.