Digitalisierung

Digitalisierung ist die Umwandlung von analogen Informationen in digitale Formate – es geht also darum, digitale Darstellungen von analogen Informationen, physischen Objekten oder Ereignissen zu schaffen. Digitalisierung schließt damit auch die digitale Modifikation von Instrumenten, Geräten und Fahrzeugen mit ein.

Digitalisierung in der Prävention und Gesundheitsförderung umfasst alle Maßnahmen, die mit oder durch digitale Technologien unterstützt werden und zum Ziel haben, die Gesundheit zu fördern, Krankheiten und Unfälle zu vermeiden sowie das Fortschreiten einer Krankheit zu verhindern oder zu verlangsamen. Mit der zunehmenden Digitalisierung erhöht sich die Breite an möglichen digitalen Medien in der Prävention und Gesundheitsförderung. Die positive Beeinflussung des Gesundheitsverhaltens erfolgt sowohl mithilfe von Sprachassistenz-Skills, Virtual Reality-Apps als auch Smartphone-Apps inkl. der zugehörigen Wearables (Fitness-Tracker etc.).

 

Quellen
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2022): Glossar zur Erklärung wesentlicher Begriffe der Digitalisierung 

Scherenberg, V. (2022). Digitalisierung in Prävention und Gesundheitsförderung. In: Bundeszentralef ür gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.). Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention. Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden.https://doi.org/10.17623/BZGA:Q4-i130-1.0

Letzte Aktualisierung: 03.07.2024