Sozial- emotionale Kompetenzen

Sozial-emotionale Kompetenzen umfassen die Fähigkeiten, eigene Gefühle wahrzunehmen, zu verstehen und zu regulieren sowie die Gefühle anderer zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Diese Kompetenzen sind entscheidend für die Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen und beinhalten Empathie, Kontakt- und Beziehungsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit und Konfliktfähigkeit. 

Sozial-emotionale Kompetenzen sind für die Gesundheitsförderung wichtig, weil sie Menschen befähigen, mit den Herausforderungen des täglichen Lebens erfolgreich umzugehen. Sie tragen dazu bei, dass Menschen gesunde Entscheidungen treffen, Stress bewältigen und positive soziale Beziehungen aufbauen können. 

 

Quelle

Hallmann, J. (2020). Lebenskompetenzen und Kompetenzförderung. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.). Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention. Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden. https://doi.org/10.17623/BZGA:Q4-i070-2.0

https://www.herder.de/kiga-heute/fachbegriffe/sozial-emotionale-kompetenz/