„Ergebnismodelle“ in der Gesundheit (englisch: Outcome Modelle) sind Indikatoren, welche die Wirksamkeit von Gesundheitsförderung messen können. Diese lassen sich nach Ergebnis-Ebenen bzw. „Outcome-Hierarchien“ differenzieren, woraus sich auch kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ergebnisse ableiten lassen (Nutbeam 1999b).
Nutbeam unterscheidet in seinem „Outcome Model“ zwischen drei Typen von Gesundheitsförderungsaktivitäten (health promotion actions) und jeweils darauf bezogenen kurz-, mittel- und langfristigen Ergebnissen. Die unmittelbaren (kurzfristigen) Interventionsergebnisse nennt er „health promotion outcomes“, die daraus resultierenden (mittelfristigen) Ergebnisse sind Veränderungen der Gesundheitsdeterminanten (intermediate health outcomes), die (langfristigen) Veränderungen können sowohl gesundheitliche als auch soziale Endpunkte (health and social outcomes) sein.
Letzte Aktualisierung: 01.07.2024