„Gesundheit für Generationen“ (Phase IV): Die Initiative „Auf gesunde Nachbarschaft!” hat in Kooperation mit dem KoZuG der Agenda Gesundheitsförderung des BMSGPK 2022-2024 neun Umsetzungsprojekte zu den beiden Themenschwerpunkten „Caring Communities” und „Partizipations- und generationenfreundliche Städte und Gemeinden” unterstützt und begleitet. Die Projekte wurden 2024 abgeschlossen, deren Ergebnisse und Lernerfahrungen sowie die der übergreifenden Evaluation werden 2025 aufbereitet und verbreitet. Insbesondere eine Erweiterung der bestehenden Toolbox ist vorgesehen.
Förderprogramm „Gemeinsam statt einsam” (Phase V): Entsprechend den Zielen im aktualisierten Rahmenarbeitsprogramm 2024-2028 wird der Ende 2024 veröffentlichte Fördercall „Gemeinsam statt einsam” als fünfte Phase der Initiative umgesetzt. Grundlage für den Call bildeten die Ergebnisse der vorangegangenen Phasen und der Roadmap „Zukunft Gesundheitsförderung“, die Erkenntnisse aus dem im Jahr 2023 gemeinsam mit Stakeholdern entwickelten Modell „Kommunale Gesundheitsförderung für gesundes Altern – Caring Communities“ sowie Studien zu Zukunftsthemen der kommunalen Gesundheitsförderung. Dementsprechend fokussiert der Call auf zwei ausgewählte Methodiken: Den Einsatz von Buddies sowie systematische Netzwerkarbeit. Die ausgewählten Modellprojekte sollen dazu beitragen, soziale Teilhabe zu fördern, ein gutes Miteinander in Nachbarschaften zu unterstützen, Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen und damit Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf älteren Menschen sowie vulnerablen und benachteiligten Bevölkerungsgruppen.
Der Call wird in Form eines mehrstufigen Auswahlverfahrens umgesetzt. Die Einladung zur Einreichung eines Kurzkonzepts erfolgte bereits. In einem nächsten Schritt werden die besten Konzepte ausgewählt und zur Einreichung eines Förderantrags eingeladen. Die Auswahl der final geförderten Projekte soll im Rahmen der letzten Kuratoriumssitzung 2025 erfolgen. Maßnahmen zur Unterstützung potenzieller Einreicher:innen bei der Antragstellung und zum Capacity Building werden entwickelt und umgesetzt (z.B. Webinare, Beratung). Ein Konzept für die übergreifende Evaluation ab 2026 wird in Kooperation mit dem KoZuG erarbeitet.
Synergien und Schnittstellen zu thematisch verwandten Aktivitäten rund um das Thema „Caring Communities”, die bspw. im Zuge des Dialogs „gesund & aktiv altern” oder vom KoZuG gesetzt werden, werden identifiziert und gegebenenfalls kooperativ bearbeitet.