Im Auftrag des Wiener Büros für Frauengesundheit und Gesundheitsziele entwickelt.
Immer wieder stehen wir bei Gesundheitsförderungsprojekten im Betrieb vor der Herausforderung, sowohl Frauen als auch Männer möglichst umfassend zu erreichen und zu beteiligen.
Damit dies gelingt, müssen wir anerkennen, dass Frauen und Männer in der Arbeitswelt nicht nur unterschiedlichsten gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt sind sondern über verschiedene Ressourcen verfügen. Die Geschlechter unterscheiden sich auch in Hinblick auf Tätigkeitsfelder, hierarchische Stellung, Aufstiegschancen, Einkommen, Arbeitszeitformen sowie Vereinbarkeit. Reichweite, Treffsicherheit, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von BGF können wir erhöhen, wenn wir „Geschlecht“ neben anderen Faktoren wie Lebensphase, Alter, sozialem Status systematisch in unserer Arbeit berücksichtigen.
Seminar:
- Zusammenhänge zwischen Arbeit, Gesundheit und Geschlecht
- Ansätze, Zugänge und Nutzen Betrieblicher FRAUENgesundheitsförderung
- Good Practice-Beispiele für FRAUENgesundheitsförderung auf den Ebenen Verhalten, Verhältnisse und Führung
- Hilfestellungen wie Handlungsleitfäden, Checklisten u.ä.
- Prozessorientiertes Arbeiten an den Fragestellungen der Teilnehmer/innen
Ziel:
Die Teilnehmer/innen reflektieren, festigen und/oder erweitern ihre Kompetenz zur geschlechtergerechten bzw. geschlechtersensiblen Gestaltung von BGF.
Zielgruppe:
Innerbetriebliche BGF Akteur/innen, Führungsverantwortliche, Personalverantwortliche
Referentinnen:
Mag.a Birgit Pichler, Mag.a Karin Korn
Ort:
KOLP!NGHAUS WIEN-ZENTRAL
Gumpendorfer Straße 39, 1060 Wien
Teilnahmegebühr: 200 Euro
Anmeldung bis 23. September 2020
Anmeldung über die FGÖ-Weiterbildungsdatenbank: https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org