Referent/Trainer: Ludwig Grillich
Ort: JUFA Hotel Graz City, Idlhofgasse 74, 8020 Graz
Teilnahmegebühr: 100 Euro
Anmeldung bis 03. September 2018 https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org
Die Anforderungen an Sozial- und Gesundheitsprojekte steigen. Neue Projekte sollen nicht nur innovativ sein, sondern auch Qualität haben. Was aber ist Qualität? Seit Beginn der 1990er-Jahre wird u. a. bei der WHO, der IUHPE und in vielen Ländern an Qualitätskriterien für Gesundheitsförderung gearbeitet. Der Fonds Gesundes Österreich und andere Projektförderstellen auf Landes- und Bundesebene bewerten Förderanträge auf Basis dieser Qualitätskriterien, die auch die Grundlage für die Evaluation der geförderten Projekte bilden.
Die Evaluation von Projekten soll aber nicht nur aufzeigen, inwieweit die gesetzten Ziele erreicht wurden, sondern auch, was sich aus Fehlern lernen lässt. Evaluation dient damit der Qualitätssicherung. Im Rahmen einer Selbstevaluation schauen sich Projektverantwortliche, -mitarbeiter/innen und Betroffene gewissermaßen selbst über die Schulter und beurteilen die Qualität der eigenen Arbeit. Die dabei gemachten Lernerfahrungen dienen auch der Entwicklung neuer Projekte, da gezielter auf jene Faktoren geachtet wird, die ein gutes Gesundheitsförderungsprojekt ausmachen.
Zielgruppe
Verantwortliche und Entwickler/innen von Gesundheitsförderungsprojekten
Inhalte
- Qualitätskriterien zur Planung und Bewertung von Gesundheitsförderungsprojekten
- der Unterschied zwischen Selbstevaluation und traditionellen Evaluationsverfahren
- wichtige Schritte bei der Planung einer Selbstevaluation
- Good-Practice-Beispiele
Methoden
Theorie-Input, Gruppenarbeiten
Weitere Informationen
Im Bildungsnetzwerk - Seminarprogramm Gesundheitsförderung 2018 finden Sie Informationen zu den
- Referent/innen bzw. Trainer/innen
- Koordinator/innen in den Bundesländern
- weiteren Seminaren des Bildungsnetzwerks