Je früher wir die Gesundheit fördern, desto besser, denn in der frühen Lebensphase wird die Grundlage für eine gesunde Lebensweise und lebenslange Gesundheit geschaffen. Schule und Kindergarten, aber auch Jugendausbildungseinrichtungen und die außerschulische Jugendarbeit, sind deshalb ein zentrales Interventionsfeld der Gesundheitsförderung. Dadurch ist es möglich, die Folgen ungleicher sozialer Gesundheitschancen von Kindern und Jugendlichen positiv zu beeinflussen. Neben Bewegung und Ernährung wird ein besonderer Fokus auf die psychosoziale Gesundheit gelegt.
Förderschwerpunkte
- In Kooperation mit dem BMBWF wird seit 2019 die Initiative „Wohlfühlzone Schule“ umgesetzt. 2023 soll der inhaltliche Fokus noch stärker als bisher auf die Förderung psychosozialer Gesundheit gelenkt werden, mit dem Förderschwerpunkt „Stärkung von psychosozialer Gesundheit und Resilienz an Schulen“. Pädagogische Hochschulen sowie Einrichtungen mit Expertise in der schulischen Gesundheitsförderung sind eingeladen, Projekte einzureichen. Letztere sollen jedenfalls in Abstimmung bzw. in Kooperation mit einer Pädagogischen Hochschule einreichen. Zusätzliche Informationen sind im Arbeitsprogramm 2023 sowie auf der Initiativen-Website www.wohlfühlzone-schule.at zu finden.
Durch eine neu etablierte Kooperation mit der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB) besteht ab 2023 die Möglichkeit, in den Projekten unter Begleitung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BVAEB einen besonderen Schwerpunkt auf die Gesundheit der Schulleiter:innen, der Lehrkräfte und des nicht pädagogischen Personals zu legen. - Projekte, die den Schwerpunkt auf Gesundheitsförderung und psychosoziale Gesundheit von Jugendlichen in arbeitsmarktbezogenen Settings richten, werden bevorzugt gefördert. Grundlagen für umfassende Projekte finden sich im Handbuch „Health4You. Gesundheitsförderung für Jugendliche in arbeitsmarktbezogenen Settings“.
- Gesundheitsförderungsprojekte, für Kinder und Jugendliche mit besonderen Belastungen (z.B. Kinder im NEET-Status), insbesondere Projekte in Kooperation mit Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe bzw. der außerschulischen Jugendarbeit, werden bevorzugt gefördert. Hilfestellung bieten die Informationen für Projekte in der Kinder- und Jugendhilfe. Die Wichtigkeit der Gesundheitsdeterminante Psychosoziale Gesundheit ist durch die COVID-19-Pandemie besonders bei Jugendlichen im NEET-Status deutlich geworden. Diese soll daher in aktuellen Projektanträgen eine zentrale Rolle einnehmen.
- Offene Projektförderung: Eine Förderung von Projekten zu weiteren relevanten Aspekten mit Fokus auf die Zielgruppe Kinder und Jugendliche ist möglich.
- Ergänzend zu dieser Programmlinie sind weitere Förderschwerpunkte in der Programmlinie „Gesunde Lebensweisen und Klimaschutz durch intersektorale Zusammenarbeit“ zu finden.
Weitere Informationen über die Programmlinie
Ansprechpersonen
Inhaltliche Fragen
Ing.in Petra Gajar
Gesundheitsreferentin
Gesundheitsförderung im Kindergarten, schulische Gesundheitsförderung, Fort-und Weiterbildung
+43 1 895 04 00-712
petra.gajar@goeg.at
Mag.a Rita Kichler
Gesundheitsreferentin
Projektförderung Kinder und Jugendliche, Schulische Gesundheitsförderung, Ernährung / Lebensstil
+43 1 895 04 00-713
rita.kichler@goeg.at
Mag.a Dr.in Ekim San
Gesundheitsreferentin
Thema: Psychosoziale Gesundheit, Projektförderung Kinder und Jugendliche, schulische Gesundheitsförderung
+43 1 515 61-0
ekim.san@goeg.at
Kaufmännische Fragen
Mag.a (FH) Sandra Dürnitzhofer
Fördermanagerin
+43 1 895 04 00-717
sandra.duernitzhofer@goeg.at
Bettina Grandits, MBA
Fördermanagerin
+43 1 895 04 00-727
bettina.grandits@goeg.at
Mag.a (FH) Marion Plank
Fördermanagerin
+43 1 895 04 00
marion.plank@goeg.at
Mag. Jürgen Tomanek-Unfried
Fördermanager
+43 1 895 04 00-718
juergen.tomanek@goeg.at
Mag. a (FH) Sandra Winkler
Fördermanagerin
+43 1 895 04 00-739
sandra.winkler@goeg.at
Foto: © bilderbox.com
Portraitfotos © R. Ettl