Das Internet, das sich seit mittlerweile mehr als 30 Jahren sehr dynamisch entwickelt, hat viele Utopien hervorgebracht und zu tatsächlichen Veränderungen geführt. Nicht alle Innovationen hatten positive gesellschaftliche Auswirkungen. Im Bereich der Partizipation wurden viele Ideen erprobt und verworfen. Viele partizipative Konzepte sind aber mittlerweile fixer Bestandteil unseres (Online-)Lebens. Einige davon – wie zum Beispiel Social Media – sind so mit unserem Alltag verwoben, dass wir sie kaum noch bewusst wahrnehmen. Der zweitägige Kurs wird sich mit E-Partizipation in Theorie und Praxis beschäftigen. Letztendlich zählt der praktische persönliche Nutzen für das Arbeitsleben und die Gesellschaft.
Zielgruppe:
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus gesundheitsförderlichen Strukturen und Interessierte
Inhalte:
• Begriffsklärung und Konzepte: Welche Ideen stehen z.B. hinter Open Source, Open Educational Resources, Crowdsourcing, Crowdfunding, Citizen Science, Bürger:innenbeteiligungsprozessen
• Online-Tools für Zusammenarbeit und Beteiligung (Padlet, Miro, pollunit etc., aber auch Blogs und Wikis)
• Was hat das Web 2.0 verändert? Aktuelle Herausforderungen von Social Media
• Partizipative (Online-)Veranstaltungsformate, z.B. Barcamps, und Methoden
Methoden:
• Fachlicher Input, Diskussion, Austausch, Einzel- und Gruppenarbeiten, Reflexion, gemeinsames Ausprobieren konkreter Tools und Methoden
• Partizipative Programmgestaltung und -dokumentation durch die Gruppe mit OnlineTools
Referent/Trainer:
David Röthler
Termin:
Dienstag 5. – Mittwoch 6. April 2022, jeweils von 9:00 – 17:00 Uhr
Ort:
Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt, Franz Schubert-Platz 6, 7000 Eisenstadt
Teilnahmegebühr: EUR 100,-00
Anmeldung bis 22. März 2022
Anmeldung über die FGÖ-Weiterbildungsdatenbank: https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org