Je früher wir die Gesundheit fördern, desto besser, denn in der frühen Lebensphase wird die Grundlage für eine gesunde Lebensweise und lebenslange Gesundheit geschaffen. Schule und Kindergarten, aber auch Jugendausbildungsrichtungen und die außerschulische Jugendarbeit, sind deshalb ein zentrales Interventionsfeld der Gesundheitsförderung. Dadurch ist es möglich, die Folgen ungleicher sozialer Gesundheitschancen von Kindern und Jugendlichen positiv zu beeinflussen. Neben Bewegung und Ernährung wird ein besonderer Fokus auf die psychosoziale Gesundheit gelegt, denn fast ein Drittel der österreichischen Schülerinnen und Schüler der in der HBSC-Studie untersuchten Altersgruppe (11-17 Jahre) berichtet, in den letzten Monaten Opfer von Bullying geworden zu sein. Dies kann negative Folgen auf die Lebensqualität bis ins Erwachsenenalter haben.
Förderschwerpunkte
- Projekte im Setting der Kinder und Jugendhilfe, entsprechend den spezifischen Förderbedingungen für Projekte in der Kinder- und Jugendhilfe.
- Projekte in Jugendausbildungseinrichtungen, die die Erfahrungen bisheriger Projekte im Setting der überbetrieblichen Lehrlingsausbildung nützen und die Arbeitsweisen gemäß „Gesundheitsförderung für Jugendliche in arbeitsmarktbezogenen Settings - Handbuch für die Praxis“ aufgreifen.
- Gesundheitsförderungsprojekte für Jugendliche, die sich nicht in Ausbildung, Beschäftigung oder Schulung befinden (NEET- Not in Education, Employment or Training), hier ist besonderes Augenmerk auf psychosoziale Gesundheit zu legen, aber auch Aspekte gesunder Ernährung, Bewegung, Körperbild, Resilienz, Lebenskompetenzentwicklung etc. sind relevant.
- Projekte in Kindergärten, die die Erfahrungen der vom FGÖ geförderten (Modell-)Projekte nutzen. Besonderes Augenmerk gilt auf die Schwerpunktsetzung von psychosozialer Gesundheit für KindergartenpädagogInnen und den zu betreuenden Klein-Kindern.
- Offene Projektförderung: Eine Förderung von Projekten zu weiteren relevanten Aspekten mit Fokus auf die Zielgruppe Kinder und Jugendliche ist möglich.
Weitere Informationen über die Programmlinie
Ansprechpersonen
Inhaltliche Fragen
Ing.in Petra Gajar
Gesundheitsreferentin
Gesundheitsförderung im Kindergarten, schulische Gesundheitsförderung, Fort-und Weiterbildung
+43 1 895 04 00-712
petra.gajar@goeg.at
Mag.a Rita Kichler
Gesundheitsreferentin
Projektförderung Kinder und Jugendliche, Schulische Gesundheitsförderung, Ernährung / Lebensstil
+43 1 895 04 00-713
rita.kichler@goeg.at
Mag.a Gerlinde Rohrauer-Näf, MPH
Geschäftsbereichsleiter-Stv.in
Gesundheitsreferentin Thema: Psychosoziale Gesundheit
+43 1 895 04 00-719
gerlinde.rohrauer@goeg.at
Kaufmännische Fragen
Mag.a (FH) Sandra Dürnitzhofer
Fördermanagerin
+43 1 895 04 00-717
sandra.duernitzhofer@goeg.at
Bettina Grandits, MBA
Fördermanagerin
+43 1 895 04 00-727
bettina.grandits@goeg.at
Mag. Jürgen Tomanek-Unfried
Fördermanager
+43 1 895 04 00-718
juergen.tomanek@goeg.at